Isergebirge

Bad Flinsberg

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Siehe auch

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2009-10-22

Groß-Iser → Heufuder

Gelb markierter Wanderweg Ausgangspunkt: Große Iserwiese (Izerska £±ka), Berghütte "Chatka Górzystów" (Schronisko "Chatka Górzystów") Gehzeit: 3 Std., Rückweg: 2 Std.

Auf der Großen Iserwiese (Izerska £±ka), direkt bei der Berghütte "Chatka Górzystów" kreuzt ein alter durch die Iserlichtung (Izerska Polana) nach Bad Flinsberg (¦wieradów Zdrój) führender Weg den Moorweg (Borowinowa Droga). Der blau markierte Wanderweg führt nach Bad Flinsberg (¦wieradów Zdroj), und zum Heufuder (Stóg Izerski) gelangt man entlang des Moorwegs (Borowinowa Droga) von Rabishau (Rêbiszów).
Von hier aus (von der Berghütte "Chatka Gorzystów") wandert man am nördlichen Rande der Großen Iserwiese zum Langewiessen Floss (albo Langes Wiesenfloss)(Jarzêbnik). Anschließend geht es auf einem Waldpfad durch das Tal der Oberen Iser. Auf der linken Seite erreicht man die Sielna Kopa (888 m ü.N.N.). Entlang der mäandrierenden Iser überquert man mehrere Bäche, die den Fluss mit Wasser speisen. Die Strecke ist landschaftlich sehr reizvoll. Ab und zu wird der Baumbestand seltener und man sieht das Isertal (Dolina Izery) und den Mittleren Iserkamm (Sredni Grzbiet Izerski, Stredni jizersky hreben). Nachdem der Ochsenfloß (Kozli Potok) überquert wird, geht der Weg vom Fluss ab. Das Isermoor wird somit umgangen. Das Moor besteht aus zwei Teilen: Schilfnassen (Borowina) und in seinem südlichen Teil Knieholz (Wrêgi). In Schilfnassen wird bis heute Torf gewonnen, den man zu Heilzwecken ins nahe Bad Flinsberg transportiert. Das Gebiet ist eines der wildesten im Isergebirge.

Gelb markierter Wanderweg


Der gelb markierte Wanderweg führt entlang der Grenze durch das Streitstück (Sporna Ziemia, Sporne uzemi) zum Dürre Berg (Suchacz)


Die Staatsgrenze führt ab dort nicht mehr entlang des Iserbettes, sondern auf dem direkten Weg über Dürre Berg (Suchacz) (917 m ü.N.N.) bis zur Tafelfichte (Smrk). Das Streitstück (Sporna Ziemia, Sporne uzemi) wurde, wie der Name selber sagt, zum Streitgebiet, bis man es salomonisch aufgeteilt hat.
Nachdem man das Isermoor erreicht hat, verlässt der gelb markierte Wanderweg die Straße und führt ab dort entlang der Staatsgrenze bis zum Dürre Berg (Suchacz). Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Siebengiebel (Jizera, Izera) (1122 m ü.N.N.) und andere Gipfel auf der tschechischen Seite des Iserflusses. Der Wanderweg überquert oft kleine Bäche, seine von den südlichen Hängen des Heufuders (Stog Izerski) kommenden, namenlosen Quellgebiete. Diese Stelle trägt den Namen Schneeloch (¦nie¿ne Jamy/ Snì¾né jamy). Anschließend erreicht man den Waldweg von der Iserlichtung (Izerska Polana) zum Hernsdorfer Kamm (£±cznik) (1066 m ü.N.N.), einem flachen Pass zwischen Heufuder (Stóg Izerski) und Tafelfichte (Smrk), und anschließend eine Forstwirtshütte. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf das Isertal (Dolina Izery), die Große Iserwiese (Izerska £±ka) mit der Berghütte "Chatka Górzystów" (Schronisko "Chatka Górzystów) in Groß-Iser (Wielka Izera) und auf das Riesengebirge (Karkonosze). An der Weggabelung biegt man rechts ab. Das ist der letzte Tourabschnitt. Ein nicht zu steiler Weg führt dann zum Heufuder (Stóg Izerski).

Siehe auch:

  • Heufuder 1107 m ü.N.N. (Stóg Izerski)
  • Bad Schwarzbach → Heufuder
  • Wigandsthal → Heufuder
  • Links:

  • http://www.grossiser.de
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    2010-11-04

    Heufudergondelbahn »

    art_10_25.jpg

    Die Gondelbahn auf dem Heufuder ist die neueste touristische Investition im schlesischen Teil des Isergebirges.

     

    Gut zu wissen

    2010-09-14

    Herberge NA STOGU IZERSKIM »

    art_11_34.jpg

    Die Herberge Auf dem Heufuder bildet eine stillvolle Bergsehenswürdigkeit. In den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts im schlesisch-lausitzen Stil erbaut, passt sie ausgezeichnet zu den nördlichen Berghängen

     

    Autor: www.lipin.art.plLipin